Elegantes weißes Handtuch mit besonderem Wohlfühlkomfort in schwerer Frottierqualität von ca. 500 g/m² aus 100% natürlicher Baumwolle mit ÖKO-Tex-Siegel.
Die große und aufwendige Bestickung, mit dem ägyptischen Gott Horus und einer Kartusche, soll alle Ägyptenfans und musikbegeisterte Menschen ansprechen. Die goldfarbene Kartusche ist mit ägyptischen und musikalischen Motiven fein dargestellt. Das Frottierhandtuch besticht mit einer doppelten Bordüre, einem Handtuchaufhänger und mit einer doppelt genähten Umrandung in Hotelqualität.
Mit seiner schlichten aber modernen Ausführung erfüllt das Handtuch alle Voraussetzungen für ein zeitloses Design. Das Frottierhandtuch ist für Maschinenwäsche bei 60°C und trocknergeeignet und bleibt dabei langlebig, ausbleichfest, ultraweich und hochgradig saugfähig.
Die Abmessungen unserer Handtücher sind ca. 50cm x 100cm und der Badetücher ca. 70cm x 140cm. Für Ägyptenfans und musikalische, sowie auch nicht musikalische Haushalte ist dieses mythologische Motiv eine Inspiration!
Wussten Sie?
Horus wurde als Gott der Sonne und des Himmelskörpers verehrt. Gezeugt von Osiris und Isis herrschte er über ganz Ägypten und wurde als Weltgottheit angesehen.
Horus, auch Horos oder Hor genannt, war zudem Königsgott, Kriegsgott, ein Welten- und Lichtgott und wurde als Beschützer für Kinder angebetet.
Er war ein Gott in der Gestalt eines Falken. Er wird aber auch als Mensch mit einem Falkenkopf in alten Wandmalereien wiedergegeben. Dabei trägt er entweder eine Sonnenbarke oder eine Doppelkrone auf seinem Haupt. Sein rechtes Auge stellt die Sonne und den Morgenstern dar und sein linkes Auge den Mond und den Abendstern und er umspannt, symbolisch mit seinen Flügeln, den ganzen Himmel. Horus hatte auch eine Frau. Ihr Name war Hathor und sie hatten einen gemeinsamen Sohn mit namens Ihi.
Welche Größe hat ein Dusch- bzw. Badetuch?
Ein Dusch- bzw. Badetuch sollte deutlich größer als ein Handtuch sein, damit man es nicht nur einmal um den ganzen Körper wickeln, sondern nach einer Dusche auch die Haare, ohne ein weiteres Handtuch damit trocknen kann.
Nimmt man es mit ins Fitness-Center, Sauna oder Schwimmbad, sollte es gut auf eine Liege passen. Daher ist die Größe des Badetuches von Entscheidung.
Unsere Dusch- und Badetücher haben ein Maß von 70cm x 140 cm. Damit sind sie nicht ganz so groß wie ein Saunatuch, haben aber trotzdem ausreichend Größe, den ganzen Körper darin einzuwickeln.
Baden im Mittelalter!
Im Mittelalter gab es in größeren Städten öffentliche Badehäuser. Männer und auch Frauen konnten dort in der Regel 1 Mal zum Ende der Arbeitswoche gemeinsam baden gehen. Allerdings handelte es sich hierbei nicht sonderlich um Körperhygiene! Vielmehr traf man sich in erster Linie wegen der guten Unterhaltung und zur Behandlung von Krankheiten.
Das Wasser wurde mit heißen Kieselsteinen warmgehalten und Badegäste saßen auf Schemeln oder Wannen. War das Bad fertig aufgeheizt, dann wurde mit einer Glocke oder einem Hornsignal aufgerufen zum Baden zu kommen. In der Regel waren die Badenden leicht mit einem Gewand aus dünnem Leinen bekleidet.
Um ein Auskühlen des Badwassers zu verzögern, wurden Leinentücher über die Badewanne gespannt. Das eingearbeitete Loch, durch welches der Kopf ragte, verhinderte zudem ein Abgleiten.
Im 14. und 15. Jahrhundert breitete sich die Pest und andere Seuchen aus und bewirkten das Ende der mittelalterlichen Badekultur. Es wurde angenommen, dass Wasser grundsätzlich eine gesundheitliche Gefahr für den Körper sei und eine neue Form der Körperhygiene entstand. Hierbei wurde der Körper nur trocken abgerieben, parfümiert und gepudert. Dies erfolgte mit kratzigen Leinentüchern und nicht mit weichen Frottierhandtüchern.
Im Abendland wurden die öffentlichen Bäder bis zum Ende des 16. Jahrhunderts geschlossen. Fast zwei Jahrhunderte lang wurde das Baden verteufelt.
Mitte des 18. Jahrhunderts im Zeitalter der Aufklärung, entstanden wieder öffentliche und private Bäder. Wer kein eigenes Bad hatte, ließ sich gelegentlich eine Wanne per Karren ans Haus liefern.
Wussten Sie?
Ein Handtuch, wie unser weißes, mit dem ägyptischen Gott Horus besticktes Handtuch, als allgemeiner Hygieneartikel ist schon seit dem 1200 Jahrhundert bekannt. Allerdings wurden diese früher aus hartem Leinen gewebt und kratzen ziemlich auf der Haut. Von dem weichen Luxus, aus dem die heutigen Handtücher mit einer Schlingentextur erstellt sind, konnten die Menschen von damals leider nur träumen.
Nach alten Überlieferungen, vor den Jahren 1200, wurden die Hände einfach an der Kleidung oder mit Blättern von Bäumen und auch mit Moosen gesäubert. Nicht selten wurden sich die Hände nach einem Mal von Hunden ablecken und so von Essensresten säubern lassen.
Wussten Sie?
Das Frottierhandtücher auf der Weltausstellung Great Exhibition im Jahre 1851 vorgestellt wurden? Königin Victoria von England, welche diese Ausstellung ebenfalls besuchte, verliebte sich in diese Hygieneartikel und orderte zuerst für sich alleine - später aber auch etliche davon für ihr gesamtes Königshaus.
Schnell sprach sich dieser Luxusartikel im Lande rum und so eroberte das Handtuch auch das Bürgertum. Nicht nur in England fand es Einzug in die Badezimmer, sondern in kürzester Zeit weltweit.
Die Herkunft von Frottier, dem Material aus dem unser weißes, mit dem ägyptischen Gott Horus besticktes Handtuch besteht, ist geschichtlich nicht so ganz geklärt. Es wird vermutet das diese Stoffart im Orient entstanden ist.