Die hochfeine Bestickung mit einem abstrakten Tannenbaum, sorgt auf diesem Geschirrtuch für eine moderne, aber auch romantische Vorweihnachtstimmung und lädt zum Singen der schönsten Weihnachtslieder ein.
Das Geschirrtuch in der Größe von 50 x 70cm, besteht aus einer 100%igen Baumwollqualität mit einer Materialbeschaffenheit von 180g/m² ohne Kunstfasern. Es besitzt 2 stabile Aufhänger, es ist kochfest, trocknergeeignet, saugstark und hitzebeständig.
Dieses festlich bestickte weiße Geschirrtuch, mit einem abstrakten Weihnachtsbaum und einem Schriftzug "O Tannenbaum", inspiriert zum Plätzchen backen und bringt schöne Erinnerungen an vergangene Feiertage zurück.
Als Geschenk für einen lieben Menschen, ist dieses Geschirrtuch eine besondere Wertschätzung und eine schöne Geste. Es verbreitet als Dekoration in jeder Küche viel Freude und positive Gefühle und trägt zur festlichen Atmosphäre zu Weihnachten bei.
Es eignet sich zum eigenen Gebrauch, als Einweihungsgeschenk, Belohnung, Mitbringsel, Nikolaus, Weihnachten, Geburtstag, Jubiläum oder als kleine Aufmerksamkeit.
Wussten Sie?
Die älteste Version wird im Deutschen Liederhort beschrieben, das 1550 bis 1580 die Strophe enthielt: Es hing ein Stallknecht seinen Zaum …
O Tanne, du bist ein edler Zweig, Du grünest Winter und die liebe Sommerzeit, Wenn alle Bäume dürre sein, So grünest du, edles Tannenbäumelein! Auf diese Vorlage geht das Volkslied O Tannenbaum, du trägst ein’ grünen Zweig zurück.
Im 18. Jahrhundert wurden Nadeln an Tannenbäumen ebenfalls als Blätter bezeichnet. Daher heißt es im Lied: Wie grün sind deine Blätter. Ursprünglich war das Tannenbaum Lied ein Liebeslied und seine Blätter waren nicht grün, sondern treu.
Der Tannenbaum hat hierbei nur eine Nebenrolle, als Symbol der Treue durch seine immergrünen Blätter. Die ursprüngliche Melodie geht auf das Jahr 1799 zurück, aufgrund eines Eintrages des deutschen Liederlexikons der Uni in Freiburg. Die erste Strophe wurde 1819 von dem Theologen und Pädagogen Joachim August Zarnack aus Mehmke in Sachsen-Anhalt geschrieben.
Hierbei wird ein durch Liebeskummer leidender Mann besungen, der die Untreue seiner Geliebten nicht überwinden kann.
Seine Strophen lauten:
O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte! Du schwurst mir Treu in meinem Glück, Nun arm ich bin, gehst du zurück. O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte!
Die Nachtigall, die Nachtigall, Nahmst du dir zum Exempel. Sie bleibt so lang der Sommer lacht, Im Herbst sie sich von dannen macht. Die Nachtigall, die Nachtigall, Nahmst du dir zum Exempel.
Der Bach im Thal, der Bach im Thal, Ist deiner Falschheit Spiegel. Er strömt allein, wenn Regen fließt, Bei Dürr er bald den Quell verschließt. Der Bach im Thal, der Bach im Thal, Ist deiner Falschheit Spiegel.
Erst 1824 wurde es zu einem Weihnachtslied, wobei die alte erste Strophe übernommen wurde. Die weiteren zwei neuen Strophen galten dann dem Tannenbaum. Geschrieben wurden diese von dem Lehrer und Komponisten Ernst Anschütz. Er schrieb auch Kinderlieder wie „Alle meine Entchen“, „Fuchs du hast die Gans gestohlen“ und „Wenn ich ein Vöglein wär.“ (* 28. Oktober 1780 - † 18. Dezember 1861)
Kennen Sie alle Strophen?
1. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter. Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie grün sind deine Blätter!
2. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat schon zur Winterszeit, Ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen!
3. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit, Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit! O Tannenbaum, O Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren.
„Wie treu sind deine Blätter“, wurde erst im 20. Jahrhundert in „Wie grün sind deine Blätter“ umgeändert. Später wurde es wegen der leichten Melodie oft umgedichtet, wie z.B. 1918 nach der Abdankung von Kaiser Wilhelm II.
O Tannenbaum, der Kaiser hat in’ Sack gehaun, er kauft sich einen Henkelmann und fängt bei Krupp in Essen an. Er zieht die blauen Hosen an und fängt bei Krupp das Drehen an.
oder auch:
O Tannenbaum, der Lehrer hat mir’n Arsch verhaun, o Tannenbaum … dafür schiff’ ich ihm an den Zaun“
oder auch zu Weihnachten:
O Tannenbaum, der Weihnachtsmann will Äpfel klau’n; er zieht sich die Pantoffeln an, damit er besser schleichen kann“.