Dieses Kissen, mit den gestickten Liednoten - O Tannenbaum -,verbreitet ein Gefühl von weihnachtlicher Vorfreude.
Als Dekoration für sich selbst oder als Geschenk, ist so ein Kissen mit den gestickten Liednoten - O Tannenbaum -, eine stimmungsvolle und besinnliche Weihnachtsidee, der besonderen Art. Entspannen und träumen Sie bei schöner Weihnachtsmusik, mit heißem Tee und Kaffeegebäck in der kalten Jahreszeit, mit diesem schönen Kissen und lassen Sie sich in Weihnachtslaune bringen!
Das Weihnachtslied, welches nicht gedruckt sondern aufwendig bestickt ist, überzeugt durch seinen intensiven und feinen Farbglanz und verschönert jeden Raum und sollte in keinem musikliebenden Haushalt fehlen. Wählbar ist diese feine Stickerei in den beliebtesten Weihnachtsfarben, Gold und Silber.
Dieser Kissenbezug, in der Größe 50cm x 50cm und der eleganten Farbe Schwarz, besteht aus einer 100% Baumwollqualität mit einer Grammatur von 300 g/m².
Sie können den Kissenbezug auf einem Feinwaschprogramm bis 40 Grad waschen. Er sollte nicht im Trockner getrocknet oder chemisch gereinigt werden. Nach dem Waschen können Sie den Kissenbezug einfach in Form ziehen und im Anschluss bei mittlerer Hitze problemlos bügeln. So bleibt er Ihnen lange und schön erhalten.
Das Füllkissen hat ein Gewicht von 360g. Die Kissenfüllung ist eine Hohlfaserfüllung, welche Formstabilität garantiert und besteht aus 100% recyceltem Polyester. Es ist waschbar bei einer Feinwäsche bis 40 Grad und kann mit in den Trockner gegeben werden. Nicht bleichen, chemisch reinigen oder bügeln.
Lieferumfang: Komplettes Kissen - Kissenbezug mit Füllkissen
Wussten Sie?
Im 18. Jahrhundert wurden Nadeln an Tannenbäumen ebenfalls als Blätter bezeichnet. Daher heißt es im Lied: Wie grün sind deine Blätter. Ursprünglich war das Tannenbaum Lied ein Liebeslied und seine Blätter waren nicht grün, sondern treu.
Der Tannenbaum hat hierbei nur eine Nebenrolle, als Symbol der Treue durch seine immergrünen Blätter. Die ursprüngliche Melodie geht auf das Jahr 1799 zurück, aufgrund eines Eintrages des deutschen Liederlexikons in Freiburg. Die erste Strophe wurde 1819 von dem Theologen und Pädagogen Joachim August Zarnack aus Mehmke in Sachsen-Anhalt geschrieben.
Hierbei wird ein trauriger liebender Mann besungen, der die Untreue seiner Geliebten nicht überwinden kann.
Eine Strophe daraus lautet:
O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte! Du schwurst mir Treu in meinem Glück, Nun arm ich bin, gehst du zurück. O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte!
Die zweite und dritte Strophe kam 1824 dazu. Geschrieben wurden diese von dem Lehrer und Komponisten Ernst Anschütz. Er schrieb auch Kinderlieder wie „Alle meine Entchen“, „Fuchs du hast die Gans gestohlen“ und „Wenn ich ein Vöglein wär.“ (* 28. Oktober 1780 - † 18. Dezember 1861)
Kennen Sie alle Strophen?
1. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter. Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie grün sind deine Blätter!
2. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat schon zur Winterszeit, Ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen!
3. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit, Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit! O Tannenbaum, O Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren.
Wussten Sie?
O-Antiphonen sind Gesänge am Ende der Adventszeit und stammen vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Sie beginnen am 17. Dezember und dauern bis zum 23. Dezember an und werden in der Vesper in der Weihnachtszeit gesungen. Sie beginnen alle mit einem „O“, welches einen staunenden und bewundernswerten Ausruf über Gott darstellt. Dann folgt ein messianischer Hoheitstitel aus dem Alten Testament. Diese beschreibt, wie Gott seine Herrschaft zeigt.
Es gibt 7 Hoheitstitel zu den folgenden Tagen:
- 17. Dezember: O-Sapientia= O-Weisheit
- 18. Dezember: O-Adonai= O-Brennender Dornbusch
- 19. Dezember: O-Radix Jesse= O-Wurzel Jesse
- 20. Dezember: O-Clavis David= O-Schlüssel Davids
- 21. Dezember: O-Oriens= O-Morgenstern
- 22. Dezember: O-Rex Gentium= O-König der Könige - aller Völker
- 23. Dezember: O-Emmanuel= O-Gott mit uns, unser König und Lehrer
Wussten Sie?
Die Römer haben das Kissen in Europa eingeführt und die Germanen haben es ihnen nachgemacht. Vermutet wird, dass die Römer es sich von den Ägyptern abgesehen haben.
Als die Menschen noch als Nomaden lebten, gab es keine Betten wie heute und damit auch keine Kissen. Erst später, als die Menschen sesshaft wurden und sich feste Schlafgemächer ergaben, füllten die Frauen der damaligen Zeit, Kissen mit Heu, Stroh und Daunenfedern aus.
In der Renaissance wurden Kissen dringend benötigt, um die gewaltigen und kunstvollen Frisuren der adeligen Damen beim Schlafen zu erhalten. Sie waren zudem eine Stütze für das enorme Gewicht der eingearbeiteten Dinge in diesen Hochfrisuren. Gerne wurde in den riesigen Perücken Obst, Vogelnester, kleines Porzellan und Flohfallen eingearbeitet. Kopfschmerzen und Verspannungen konnte man durch ein Kissen einigermaßen ausgleichen.