Mit dieser schönen bestickten und oben offene naturweiße Baumwoll-Tragetasche, ist die Vorfreude auf dem Weg zur Musikschule schon gegeben.
Diese oben offene naturweiße Baumwoll-Tragetasche besteht aus 100 g/m² Baumwolle mit Öko-Tex-Zertifikat. Sie ist mit ihren ca. 30 cm langen Tragegriffen gut händelbar. Die natürliche Baumwolle macht die Tasche sehr robust und äußerst reißfest.
In dieser 38 x 42 cm (BxH) großen, oben offene naturweiße Baumwoll-Tragetasche, passen alle Ihre Musikutensilien perfekt rein. Sie ist schnell befüllt und bietet genug Stauraum für sämtliche Musikunterlagen.
Verziert durch einen hochwertig gestickten Violin- bzw. G- Notenschlüssel in edlem Graphitschwarz, ist diese Tasche eine auffallende feine Sache. Sie kann bis zu 40 Grad Feinwäsche gewaschen werden und ist trocknergeeignet. Als kleine Aufmerksamkeit oder zum eigenen Gebrauch ist diese Tasche wunderbar geeignet.
Wussten Sie?
Im 9. Jahrhundert begannen Mönche, Punkte und später auch Quadrate auf Linien zu malen, um den Sängern eine ungefähre Richtung und Vorstellung der Tonhöhe vorzugeben. Hierbei konnte man in der Tonhöhe anfangen, welche einem am besten lag und solange die Intervalle übereinstimmten, war es egal, auf welchem Ton man genau begann.
Im 12. Jahrhundert wurde die Mehrstimmigkeit in der Chormusik eingeführt und es reichte nicht mehr aus, nach Absprachen und vielen Proben zu wissen, ob man gemeinsam höher oder tiefer singen wollte. Die Problematik erhöhte sich zusätzlich, sobald mehrere unterschiedliche Instrumente und Sänger dazu spielten und singen wollten. Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, musste jeder Mitwirkende wissen, welchen Ton er spielen oder singen musste.
Erst im späten Mittelalter und im Frühbarock fand man eine Lösung für dieses Problem. Diese Lösung wird bis zum heutigen Tag verwendet.
Man erfand es, Punkte auf den Notenlinien festzulegen, die eine Note eindeutig im Notensystem markiert. So konnten die anderen Noten abgeleitet werden und es war ebenfalls praktisch für verschiedene Instrumente, ihre unterschiedlichen Ausgangspunkte auf den Notenlinien festzulegen. So konnte deren Tonumfang abgebildet werden ohne viele Hilfslinien zu benötigen.
Und somit waren die Notenschlüssel für jedes Instrument und Sänger erfunden. Eine exakte und komplexe Komposition, ob hoch oder tief konnte nun auf 5 Notenlinien festgehalten werden.
Der Violinschlüssel oder G-Schlüssel legt fest,
auf welcher der fünf Notenlinien das G liegt. Es ist auf der Notenlinie, die vom "Bauch" des G-Schlüssels eingekreist wird. Wissenswert ist ebenfalls, dass das Symbol des G-Schlüssels aus dem Buchstaben "G" entstanden ist. Mit diesem Schlüssel werden die hohen Töne notiert. Da die Geige diese Töne spielt und dieses Instrument sehr beliebt war, als dieser Schlüssel erfunden wurde, heißt er auch Violinschlüssel.
Alle Notenschlüssel geben den Referenzton an und wie auch die Notenschrift sich über die Zeit entwickelt hat, wurde auch der Notenschlüssel immer wieder verändert.
Zur Info:
Instrumente, die keine definierten Tonhöhen von sich geben können, wie alle Trommeln und verschiedene Schlaginstrumente, brauchen auch keinen Notenschlüssel. Am Zeilenanfang steht stattdessen ein Sonderzeichen.