Das weiße Taschentuch aus 100% Baumwolle in der Größe 35 x 35 cm ist ein stetiger treuer Begleiter. Das zeitlos elegante Taschentuch aus reiner Baumwolle ist mit einer dezenten Passepartout-Borde versehen.
Die feine Bestickung mit einem schwarzen Violin- bzw. G-Notenschlüssel verleiht diesem Accessoire einen ganz individuellen Ausdruck. Ob im Alltagsgebrauch, als Geschenk oder als kleines Hilfsmittel im Instrumentenkasten, hat dieses bestickte Taschentuch ein Hauch von besonderer Persönlichkeit.
Es kann zum Instrumentenschutz beim Spielen auf den Kinnhalter bei Geigen- und Bratschen gelegt werden und ist waschbar bis 90 Grad und zudem auch trocknergeeignet.
Es ist eine prima Geschenkidee - nicht nur für Musiker!
Wussten Sie?
Das Taschentuch wurde früher anders verwendet als heute. Im alten Rom wurde das Taschentuch als Schweiß- und Mundtuch benutzt. Im alten Asien wurde es zum Schutz von der Sonne angewendet.
Im Mittelalter waren Textilien für viele Menschen nicht bezahlbar. Damals wurden alle Stoffe noch von Hand und nicht maschinell erstellt. Zum Reinigen der Nase wurden die Hände und die gerade getragene Kleidung verwendet.
Später wurde das Taschentuch von edlen Damen, für ihr persönliches Liebesleben besonders geschätzt und eingesetzt. Als ein Zeichen der heimlichen Liebe wurde es als Pfand verschenkt und so mancher Ritter hat es mit in den Krieg genommen. Das Taschentuch erhielt zudem die Stellung als Glücksbringer und wurde an der Waffe befestigt.
Das Taschentuch entwickelte sich mit der Zeit zu einem wichtigen Accessoire und gehörte zum festen Bestandteil einer feinen Garderobe. Es wurde meist auch gerne mit Parfüme besprüht, damit ein stetiger feiner Geruch den Träger umgab.
Ab der Renaissance wurden die Stoffe der Taschentücher hochwertiger. Seide und Musselin waren sehr beliebt und sie wurden mit Spitze und Stickereien verziert.
Wenn man in der damaligen Zeit als Frau die Aufmerksamkeit eines Herren erlangen wollte, dann wurde von der Dame, ganz rein zufällig natürlich, ein Taschentuch fallen gelassen, damit der Herr in die Verlegenheit kam es aufzuheben, um sie dann anzusprechen. Daher ergab es sich, dass das Taschentuch als wichtiges Detail auf Portraits mit gemalt wurde. Im 18. Jahrhundert galt es als mit eines der kostbarsten Erbstücke die man erben konnte.
Der Violinschlüssel oder G-Schlüssel legt fest,
auf welcher der fünf Notenlinien das G liegt. Es ist auf der Notenlinie, die vom "Bauch" des G-Schlüssels eingekreist wird. Wissenswert ist ebenfalls, dass das Symbol des G-Schlüssels aus dem Buchstaben "G" entstanden ist. Mit diesem Schlüssel werden die hohen Töne notiert. Da die Geige diese Töne spielt und dieses Instrument sehr beliebt war, als dieser Schlüssel erfunden wurde, heißt er auch Violinschlüssel.
Alle Notenschlüssel geben den Referenzton an und wie auch die Notenschrift sich über die Zeit entwickelt hat, wurde auch der Notenschlüssel immer wieder verändert.
Zur Info:
Instrumente, die keine definierten Tonhöhen von sich geben können, wie alle Trommeln und verschiedene Schlaginstrumente, brauchen auch keinen Notenschlüssel. Am Zeilenanfang steht stattdessen ein Sonderzeichen.